Um dem Ansturm gerecht zu werden, sahen die Organisatoren nur einen möglichen Weg: möglichst früh anfangen und während des Tages keine Zeit verlieren. Und so werden die Teilnehmer also an allen drei Tagen schon sehr zeitig am Start sein.
Heute geht es um 7.30 Uhr, samstags und sonntags sogar bereits um 7 Uhr los. Für die Zuschauer, die ausschlafen wollen, gibt es aber auch mittags und abends noch genug zu sehen.
Um Zeit zu sparen, werden auch immer zwei Reiter gleichzeitig im Parcours sein. So kann der Nächste sofort starten, wenn sein Vorreiter die Ziellinie passiert hat. Manfred Ecker, der Vorsitzende des RFV Homburg, und sein Team sind schon seit Wochen dabei, die Anlage in Topzustand zu bringen. Jetzt hoffen sie nur noch auf gutes Wetter.
Nachdem der Verein im Jahr 2011 erstmals ein Springen der schweren Klasse ausgerichtet hat, locken in diesem Jahr gleich drei Prüfungen der Klasse S* die saarländischen, pfälzischen und luxemburgischen Teilnehmer. So läuft am Samstag um 17.30 Uhr ein S*-Springen eigens für die Altersklasse der Junioren und Jungen Reiter. Im Rahmen von 30 Starts werden die Nachwuchstalente in dieser Qualifikation zum „Saarland Young Riders Cup“ antreten. 58 Mal wird die Glocke dann ab 19 Uhr den Start in einem weiteren S*-Springen freigeben.
Auch das S*-Springen mit Stechen, das am Sonntag um 17 Uhr beginnt und zugleich den Abschluss des Homburger Turniers darstellt, ist mit 50 Reitern sehr gut besetzt.
Zu den besonders sehenswerten Springen zählen auch die mittelschweren Prüfungen: freitags eine M*-Springpferdeprüfung (11.30 Uhr) und ein M**-Springen (14.30 Uhr), samstags ein M*-Punktespringen (12.15 Uhr) und sonntags ein M*-Springen (13 Uhr).